Endstation Krankheit –
Worte eines Mädchens
.
Lasst mich fliegen
hoch und höher,
überwinden Grenzen,
tanzen gegen
Ängste meines Tages.
Lasst mich zeitlos –
frei sein – ohne Schmerzen
bis zum letzten Atemzug.
Lasst mich träumen
nach in Albträumen
durchwachten Nächten –
auch am Tag.
.
Lasst mich
einfach da sein ohne
Schuldgefühl über
scheinbar Versäumtes.
Lasst mich teilen
meine Gedanken,
ohne zu werten,
hören meine Worte
wie ich die eurigen.
Schweigt, wenn
Worte keine Kraft mehr
haben und nur noch
stören – zerstören.
.
Lasst mich hoffen auf
einen guten Morgen
ohne Bedenken
und gehen vor dem
Sonnenuntergang,
wenn es meine Zeit so will.
Lasst mich ich sein heute.
Lasst mich bleiben,
wenn ich gehe …
.
(Petra Ewers)























Hinterlasse eine Antwort zu brigwords Antwort abbrechen